Therapie
In der Therapie lege ich meine Schwerpunkte auf folgende Fachgebiete:
Osteopathie
In der Osteopathie sucht man die Störung, man findet sie, man korrigiert sie, und man lässt die Natur handeln.
Das ist eine manuelle Behandlungsmethode, entdeckt von Andrew Taylor Still im 19. Jahrhundert. Still beobachtete: wenn der Körper sich seiner Umwelt nicht automatisch anpassen kann, entstehen Störungen, Blockaden in Gelenken, Organen, Nerven. Dadurch entwickeln sich Krankheiten im Körper.
Deshalb kann Osteopathie zum Beispiel bei folgenden Beschwerden angewandt werden:
- Bei Gelenk-, Muskel-, Rücken-, Kopfschmerzen
- Zur Schmerz – Bewältigung bei Migräne
- Verdauungsbeschwerden, Reizdarm, gynäkologische Probleme
- Schwindel
- Tinnitus
- Zur Stabilisierung nach körperlichen Verletzungen
- Regeneration bei Erschöpfung
Osteopathische Behandlungsmethode beinhaltet Gebiete wie:
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CSO (Cranio-Sacrale-Osteopathie)
Ergründer Dr. William Garner Sutherland beschreibt diese Therapie, bei der man mit sanftem Händedruck Blockaden, Störungen im Bereich des Schädels, Nackens, Wirbelsäule und Beckens behandelt.
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VFO (Viszero-Fasziale-Osteopathie)
Dieses Gebiet, entdeckt in Europa, gehört zum „jüngsten“ Bereich der Osteopathie. Hier behandelt man innere Organe.
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MT (Manuelle Therapie / Chiropraktische Behandlung)
Die Methode beinhaltet aktive und passive Techniken am Bewegungsapparat: Gelenken, Muskeln, Nerven.
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FMB ( Funktionelle myofaszialle Bewegunsanalyse/Bewegungskorrektur)
Das ist ein unverzichtbarer aktiver Behandlungsbereich mit Kraft- und Spannungsübungen zur Stabilisation gesunder Körperfunktionen.
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CMD ( cranio-mandibuläre Dysfunktion )
Cranio-Mandibuläre Dysfunktion bedeutet Störungen im Kiefergelenk, Kiefermuskulatur und/oder Zähne. Ursachen dafür sind Fehlstellungen des Unterkiefers, Zahn- / Kiefer- Operationen, Unfälle, Kiefergelenk-Sperre beim Auf - / Zu - Machen des Mundes.
Diese Ursachen führen zu unterschiedlichen Symptomen, wie:
- Kopfschmerzen
- Tinnitus
- Schwindel
- Knackgeräusche beim Öffnen /Schließen des Mundes
- Schlafstörungen
- Augenschmerzen
Darmerkrankungen:
In der modernen Medizin spielt der Darm eine zentrale Rolle für ein gesundes Organismus.
Der Darm verfügt über ein hochkomplexes Nervengeflecht und eine hohe Anzahl von Darmbakterien. Aktivität der Darmbakterien/Darmflora unterstützt und steuert das Immunsystem des Körpers.
Wenn eine ausgewogene Zusammensetzung der Bakterien durch verschiedene Faktoren gestört wird, kann es zur Krankheit führen. Bekannte Symptome einer krankhaften Störung sind zum Beispiel Blähungen, Durchfall, Verstopfung.
Faktoren, die eine gesunde Darmflora stören können:
- Medikamente wie Antibiotika, Cortison, Antibaby-Pille, Narkosemittel
- Allergien
- Nahrungsmittel-Intoleranzen(Laktose, Fruktose, Gluten)
- Autoimmunerkrankungen
- Muskel und Gelenkbeschwerden, Schmerzsyndrome
- Infekte
- Fehlernährung
- Chronische entzündliche Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, M. Crohn)
- Psychische Belastung
Allergien:
In unserer Umwelt können fast alle Substanzen eine Allergie auslösen. Die häufigsten Reaktionen sind auf Pollen, Hausstaubmilben, Kosmetik, Tierhaare und Nahrungsmittel verbreitet. Die Betroffenen kennen Symptome wie Niesen, gerötete Augen, Atemnot, Hautreaktionen, Blähungen, Durchfall, Erbrechen.
Dabei handelt es sich um eine Überreaktion des Immunsystems.
Bekannte Erkrankungen:
- Heuschnupfen
- Asthma
- Urtikaria
- Neurodermitis